H₂O. Die Kunst im Fluss zu sein

2024 - 2026 | Ein multiplexes Kunstprojekt.

Unterwegs in Bielefeld & der Region: In unserem Kunstprojekt H₂O forschen und erforschen wir mit unseren Partner:innen, verschiedensten Künstler:innen & Menschen ab fünf Jahren über drei Jahre hinweg mit, am, im, auf & über WASSER.

In kreativer Recherche sammeln wir Stimmen, Fragmente & Momente... Alles, was sich verbindet und findet und fließt. Bildnerisch, performativ. Vielfältig. In Teilhabe & Mit-Autorenschaft.

Es entsteht und wächst ein Potpourri aus offenen Angeboten & in unterschiedlichen Formaten. Werkstätten. Ateliers. Exkursionen. Touren & Spaziergänge. Printmaterial und Kunstdrucke. Inputs und Outputs. Filme. Begegnungen bei Stadtführungen, Wanderungen. Ausstellungen & mehr.

Wasser ist die Grundlage des Lebens. Der Mensch besteht zu 85% aus Wasser.

PROJEKTBAUSTEINE. 
  • JAHR 1 | INNENBLICKE. Was macht uns und unsere Region aus? Uns, unsere Heimat, unsere Gewässer? Woher kommen wir? Wir gehen auf Spurensuche. Unsere Wasserläufe und Gewässer sind dabei unser Forschungsgegenstand, unsere Routen, Strecken und Quellen, unser verbindendes Element.
  • JAHR 2 | AUSSENBLICKE. Wo fließt unsere Region - unser Wasser - mit anderen zusammen? Wie formen sie sich gegenseitig? Wir lassen unseren Blick wandern... entdecken Zusammenflüsse, Gabelungen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede. 
  • JAHR 3 | EINBLICKE. Die Vielstimmigkeit aller Menschen, die über zwei Jahre mitgeflossen sind, wird eins: Aus der umfangreichen Materialsammlung weben wir im dritten Projektjahr eine interaktive Performance. Ein Spiegelbild unserer Region, aber in Bewegung - wie auf dem Wasser eben.

IMPRESSIONEN AUS JAHR 1.
"Es fließen Pflanzen, Farben, Licht & Tropfen ... Aquarell, Pinsel, Pigmente. Sonne bricht zwischen schlammigen Pfaden und Füßen, Moos, Erde und Gewächs. Eine Pfütze da auf dem Weg, in der sich ein Stückchen Himmel spiegelt. Strukturen, Schatten, Geräusche, Gespür. Tau, Nebel, Schnee und Eis. Wasser, ein Element, dessen Vielstimmigkeit ich überall begegne." 


Die Kunst liegt darin, scheinbar Zufälliges zu erkennen und herauszuarbeiten.


© Fotos: Rebecca Budde de Cancino | Britta Sophie Bornhöft-Graute | AlarmTheater